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Aktuelles

Die ersten Rauchschwalben sind jetzt in Ostholstein angekommen - Volker Rohweder freut sich über die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" - Fotos: O.Klose, O.Juhnke
Die ersten Rauchschwalben sind jetzt in Ostholstein angekommen - Volker Rohweder freut sich über die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" - Fotos: O.Klose, O.Juhnke

 

Schwalben kehren zurück - NABU zeichnet schwalbenfreundliche Häuser aus

 

Mit dem deutlichen Warmluftstrom kehren nun auch die ersten Schwalben aus ihren Winterquartieren zu uns zurück.

 

So ist es Zeit, rechtzeitig etwas für die heimkommenden Frühlingsboten zu tun, dachte sich Volker Rohweder aus Lebatz bei Ahrensbök, und hat auf seinem Galloway-Hof Nisthilfen für Mehl- und  Rauchschwalben montiert. Unterstützt wurde er dabei vom NABU Eutin.

 

„Leider kommt es immer noch vor, dass Hausbesitzer aus Angst vor Verschmutzung Nester von Schwalben entfernen, obwohl dieses gesetzlich verboten ist“ sagt NABU-Vorsitzender Oscar Klose. „Es ist daher sehr erfreulich, dass sich Menschen wie Herr Rohweder finden, die bereit sind die Schwalben mit zusätzlichen Domizilen zu unterstützen“

 

Um die Ställe der Moordyk-Galloway-Zucht von Rohweder-Braas finden die Schwalben besonders gute Bedingungen, da auch ausreichend Nahrung vorhanden ist, was die neuen Behausungen für die Schwalben besonders attraktiv macht. Lesen Sie mehr.

 

Wenn Sie sich um eine Auszeichnung Ihres Hauses als "schwalbenfreundliches Haus" bewerben möchten, nutzen Sie unser Online-Formular.

 

Der Vorstand des NABU Eutin. V.l.n.r: Dr. Michael Weber (Beisitzer), Sandra Mannsdeld (Beisitzerin), Oliver Juhnke (Schatzmeister), Oscar Klose (Vorsitzender), Dirk-Christian Stahnke (Schriftführer). Es fehlt der zweite Vorsitzende, Rainer Kahns
Der Vorstand des NABU Eutin. V.l.n.r: Dr. Michael Weber (Beisitzer), Sandra Mannsdeld (Beisitzerin), Oliver Juhnke (Schatzmeister), Oscar Klose (Vorsitzender), Dirk-Christian Stahnke (Schriftführer). Es fehlt der zweite Vorsitzende, Rainer Kahns

Viel Wind um die Windkraft - Naturschützer blicken auf arbeitsreiches Jahr zurück

 

Anlässlich ihrer Jahresversammlung am vergangenen Donnerstag blickten die Mitglieder des NABU Eutin auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück. Wie Vorsitzender Oscar Klose berichtete, hätte insbesondere die Fortschreibung der Regionalplanung in Sachen Windkraft erhebliche Kapazitäten gebunden. Dabei sparte Klose nicht an Kritik „Das Land hat eine ganze Reihe von Vorranggebieten in die so genannten potenziellen Beeinträchtigungsbereiche um  die Brutplätze von Seeadler und Rotmilan hineingeplant. Hier muss dringend nachgebessert werden, will das Land nicht sehenden Auges weitere Kollissionen von Großvögeln mit Windkraftanlagen und damit Verstöße gegen geltendes Artenschutzrecht provozieren“.

 

 Anhaltend positiv sei die Mitgliederentwicklung mit einem bisherigen Höchstand von 488 Mitgliedern. „Wir bewerten dies als breite Zustimmung zu unserer Arbeit“, bilanzierte Klose.

 

 Weitere Arbeitsschwerpunkte der Eutiner Naturschützer seien die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung von Vogel- und Amphibien-Lebensräumen, u.a. im Curauer Moor. Erstmals konnten die Eutiner auch besonders schwalbenfreundliche Hausbesitzer mit einer Plakette auszeichnen.

 

 Ausblickend auf das Jahr 2018 kündigte Klose  ein weiteres, größeres Projekt an. „Wir wollen uns gemeinsam mit der Gemeinde Bosau gegen das massive Insektensterben engagieren. Mehr wird aber noch nicht verraten“.  In den Wahlen zum ersten Vorsitzenden wurde Oscar Klose einstimming wiedergewählt. Die Entscheidung, sich weiter für das Amt zur Verfügung zu stellen, sei ihm angesichts der hervorragenden Unterstützung durch das  engagierte Vorstandsteam leicht gefallen, sagte Klose.

 

 

 


Auf den Ausgleichsflächen haben sich wertvolle Amphibienlebensräume entwickelt - Foto: B.Rickert
Auf den Ausgleichsflächen haben sich wertvolle Amphibienlebensräume entwickelt - Foto: B.Rickert

Kritik des  Vorsitzenden des Eutiner Ausschusses für Stadtentwicklung und
Umwelt an Flächenmanagement des NABU völlig substanzlos

 

Der Vorsitzende des Eutiner  Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt, Heiko
Godow, hat -wie kürzlich der Tagespresse zu entnehmen war-, während einer der vergangenen Sitzungen des Ausschusses das Management einiger vom NABU betreuter städtischer Ausgleichsflächen scharf kritisiert. In diesem Zusammenhang wurde dem NABU vorgeworfen, dass aufgrund der Duldung des auf den ausschließlich für den Naturschutz gewidmeten Flächen aufkommenden Jakobskreuzkrautes eine Gefahr für umgebende Nutzflächen ausgehen würde. In diesem Zusammenhang fielen Aussagen wie "Das ist der reinste Giftboden" oder "Die Fläche ist jetzt völlig nutzlos". Auch wurden Vergleiche mit Altölaltlasen gezogen.

Die städtischen Ausgleichsflächen würden durch das Aufkommen des Jakobskreuzkraut
giftet und verzudem völlig entwertet.
Diese Kritik entbehrt jeglicher fachlicher Grundlage und offenbart ein eigenartiges Verständnis vom Naturschutz. Denn die Flächen haben sich zu hochwertigen Lebensräumen für Rotbauchunke & Co entwickelt. Maßnahmen zur Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes wie die Schlägelmahd oder der Pestizideinsatz wären nicht nur unsinnig und unnötig, sondern würden zu hohen ökologischen Schäden führen.

 

Der NABU hat in einem offenen Brief an den Ausschussvorsitzenden die Sach- und Rechtslage richtig gestellt. Der offene Brief steht hier zum Download bereit.

Quelle: Lübecker Nachrichten
Quelle: Lübecker Nachrichten

 

Im Jahr 2008 hatte der NABU quasi als kostenlose Service-Leistung angeboten, das Management der Flächen für die Stadt zu übernehmen. Dass dabei klipp und klar die Entwicklung extensiven Grünlands für den Amphibienschutz als Entwicklungsziel genannt wurde, ist offenbar bein Manchen in Vergessenheit geraten.



Ausgabe 27 der NABU NEWS Eutin
Ausgabe 27 der NABU NEWS Eutin

Ausgabe 27 der NABU NEWS Eutin erschienen

 

Soeben ist die 27. Ausgabe der NABU NEWS Eutin erschienen. Lesen Sie in diesem Heft u.a. Beiträge zu folgenden Themen:

 

  • Fahren Sie doch mal hin! Kranich, Pirol & Co im NSG Aalbeek-Niederung
  • Lautloser Jäger der Nacht - Waldkauz ist Vogel des Jahres
  • Eine gute Sache ? Regional einkaufen!
  • Der NABU trauert um Lutz Müller
  • Im Portrait: Pflegeeltern für haarige und gefiederte Tierkinder
  • Und ewig drehen die Flügel-Vom Leben im Schatten der Rotoren

 

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

 


 

NABU begrüßt Ausweisung von neuem Landschaftsschutzgebiet am Bungsberg

 

Eutin. Die Absicht des Kreises Ostholstein, den Bungsberg mit Vorland einstweilig sicherzustellen und anschließend als Landschafts- schutzgebiet auszuweisen, wird vom NABU begrüßt. Aus Sicht des Verbands sei diese Maßnahme nicht nur sinnvoll sondern angesichts der ungebremsten Ausweitung der Windenergie-Nutzung dringend erforderlich. Rainer Kahns, zweiter Vorsitzender des NABU Eutin, sagte hierzu: "Nachdem der Kreis Plön die westlich angrenzenden Flächen zum LSG erklärt hat, ist der Schritt des Kreises Ostholstein absolut schlüssig und nachvollziehbar".

 

Unverständnis äußern die Naturschützer gegenüber der Kritik desBauernverbands. "Der Bauernverband, der nicht müde wird, den anhaltenden Flächenfraß und den Verlust der Kulturlandschaft zu beklagen, sollte sich freuen, dass mit einem LSG ein Instrumentarium geschaffen wird um, wirkungsvoll gegen eine weitere Verspargelung der Landschaft vorzugehen", so Kahns weiter. Im übrigen seien die vom Bauernverband als auch von der so genannten Interessengemeinschaft Natur- und Landschaftsschutz Ostholstein ins Feld geführten Begründungen fadenscheinig. Denn schon heute gelte unabhängig von einem LSG-Status eine Genehmigungs-pflicht für die Anlage von Amphibiengewässern oder die Errichtung vieler landwirtschaftlicher Anlagen. Offenbar, so der NABU, sollen hier Schreckenszenarien erzeugt werden, um Landnutzer gegen die LSG- Ausweisung aufzubringen. Aus Sicht des Verbands sei es sogar erforderlich, die im Verordnungsentwurf dargestellte Kulisse weiter auszudehnen. Darüber hinaus seien weitere LSG-Ausweisungen in besonders schutzwürdigen Landschaftsräumen, wie z.B. in Teilen des Ahrensböker Endmoränengebietes oder westlich des Großen Plöner Sees erforderlich, um einen Mindestschutz für die Landschaft zu gewährleisten


Rotmilan - Durch Windkraftausbau zunehmend gefährdet - Foto: O.Klose
Rotmilan - Durch Windkraftausbau zunehmend gefährdet - Foto: O.Klose

 

Windpark Hutzfed: Vorhabenträger bagatellisieren Risiken für geschützte Arten

 

Hutzfeld/Eutin.Der NABU bewertet die Planungen für den Windpark bei Hutzfeld als natur-schutzfachlich und - rechtlich untragbar.

 

Das Plangebiet ist aufgrund seiner Lage im Naturpark Holsteinische Schweiz sowie im Verlauf international bedeutsamer Vogelzugkorridore, vor allem zwischen der Lübecker Bucht und dem Großen Plöner See, aber auch aufgrund seiner Nähe zu Brutplätzen windkraftsensibler Vogelarten für eine Windkraftnutzung denkbar ungeeignet.

Eine rechtssichere Genehmigung des Vorhabens ist nach Auffassung des NABU daher nicht möglich.

 

Zwar sind von Investorenseite Gutachten vorgelegt werden, die eine Naturverträglichkeit des Vorhabens belegen sollen. Doch diese sind mit vielerlei fachlichen Mängeln behaftet und voll von Ungereimtheiten. Es entsteht daher der Eindruck, dass systematisch versucht wird, die Risiken für windkraftsensible Vogelarten zu bagatellisieren. Lesen Sie mehr. 

 


Neue Ausgabe der NABU NEWS Eutin erschienen

 

15.02.2016. Ab sofort ist die neue Ausgabe der NABU NEWS Eutin online verfügbar. 

Lesen Sie hierzu u.a. folgende Artikel:

  • Der Stieglitz ist Vogel des Jahres
  • Landschaft OH: Anfang vom Ende!
  • Jakobskreuzkraut - Märchen und Wahrheit. 

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!


Regina Poersch und NABU-Vorsitzender Oscar Klose besichtigen die Amphibiengewässer am Rande des Eutiner Gewerbegebietes - Foto: NABU
Regina Poersch und NABU-Vorsitzender Oscar Klose besichtigen die Amphibiengewässer am Rande des Eutiner Gewerbegebietes - Foto: NABU

Bürgermeisterkandidatin zu Besuch 

12.02.2016.Heute hatten wir Besuch von der Eutiner Bürgermeisterkandidatin, Regina Poersch. Bei einem Spaziergang über die vom NABU betreuten kommunalen Ausgleichsflächen am Rande des Gewerbegebietes hat sich Regina Poersch über unsere Anstrengungen zum Erhalt der Eutiner Rotbauchunken-Population, die leider noch immer an der Schwelle zum Aussterben steht, informiert. 
Wir haben natürlich die Gelegenheit genutzt und auf die zahlreichen Defizite der Stadt Eutin im Zusammenhang mit dem Naturschutz hingewiesen.

Wir sagen Dankeschön für den Besuch, das offene Ohr und das mitgebrachte schöne Wetter!


Seeadler verunglücken häufig an Windkraftanlagen. Von vielen Gutachtern wird dieses Risiko jedoch verharmlost - Foto: O.Klose
Seeadler verunglücken häufig an Windkraftanlagen. Von vielen Gutachtern wird dieses Risiko jedoch verharmlost - Foto: O.Klose

 

Windkraft - Gutachter bagatellisieren Konflikte mit dem Artenschutz 

 

Gefälligkeitsplanungen in nie dagewesenem Umfang moniert der NABU Schleswig-Holstein im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Ausbau der Windenergienutzung im Land zwischen den Meeren. Der Druck der Windkraft-Lobby führt mehr und mehr dazu, dass deren Planungsbüros und Gutachter bestehende Konflikte mit dem Artenschutz bagatellisieren. Bei einer Vielzahl von Planungen werden nach Feststellungen des NABU  bestehende Gefährdungen, wie Kollisionsrisiken für  Seeadler, Weißstorch oder Rotmilan mit Windkraftanlagen, systematisch kleingeredet oder „Vermeidungsmaßnahmen“ wie die Festlegung von Abschaltzeiten empfohlen, die sich in der Praxis als nicht kontrollier- und so völlig unbrauchbar erweisen. Lesen Sie mehr!


 Ältere Meldungen lesen Sie bitte in unserem Archiv.




NABU NEWS: Naturschutz-Nachrichten aus Eutin und Umgebung
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